Die neue E-Bilanz kommt: Sie ist erstmals für Wirtschaftsjahre anzuwenden, die nach dem 31.12.2011 beginnen. Dieser Ratgeber enthält eine praxisorientierte Kommentierung aller Neuregelungen und gibt Empfehlungen, welche Prozessveränderungen notwendig werden. DIE E-BILANZ KOMMT: Unternehmen sind in Zukunft...
VORWORTINHALTSVERZEICHNISA WARUM E-BILANZ? EIN SCHNELLÜBERBLICK1 E-Government - Rechtsentwicklung und Eingliederung der E-Bilanz (Prof. Dr. Althoff)2 Grundlagen und Schwerpunkte zur Einführung der E-Bilanz (Wetzel)3 Reaktionen und Beurteilungen zur E-Bilanz (Wetzel)4 Abschließend noch ein Blick über die Grenze (Wetzel)B INHALTLICHE UND GESETZLICHE GRUNDLAGEN DER E-BILANZ (PROF. DR. ALTHOFF)1 Rechtliche Grundlagen und Gesetzesbegründung2 Zeitlicher Anwendungsbereich3 Elektronische Übermittlung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung3.1 Persönlicher Anwendungsbereich3.2 Härtefallregelung3.3 Sanktionen4 Gegenstand der elektronisch zu übermittelnden Daten4.1 Formalia außerhalb der Taxonomie4.2 Die Bestandteile der Taxonomie4.2.1 Nach 60 EStDV der Steuererklärung beizufügende Unterlagen4.2.2 Gesetzliche Bestandteile nach 5b EStG4.2.3 Erweiterungen durch die Finanzverwaltung4.3 Erste Einzelheiten zur Taxonomie5 ZWISCHENFAZIT ZUR E-BILANZC TECHNISCHE UMSETZUNG DES DATENSCHEMAS UND DER DATENÜBERMITTLUNG DURCH DIE FINANZVERWALTUNG (ARNOLD)1. Einleitung1.1 XBRL als Datenaustauschformat1.2 Ausgangslage aus technischer Sicht2 Das technische Konzept und das Datenschema (Taxonomie) in der detaillierten Darstellung2.1 Die technische Grundkonzeption2.1.1 XBRL Elemente - die Concepts2.1.2 Die XBRL Linkbases2.2 Inhalt des GCD-Moduls (Stammdaten-Modul)2.3 Inhalt des GAAP-Moduls (Modul zur Übertragung der Berichtsbestandteile)2.4 Aufbau des Datenschemas2.4.1 Positionen mit Auswahlwerten2.4.2 Besondere handelsrechtliche und steuerrechtliche Positionseigenschaften2.4.2.1 Besondere handelsrechtliche Positionseigenschaften2.4.2.2 Besondere steuerrechtliche Positionseigenschaften2.4.3 Technische Bedeutung und Wirkungsweise der Mussfelder2.4.3.1 GCD-Mussfeldpositionen2.4.3.2 GAAP-Mussfeldpositionen2.4.3.3 Auffangpositionen2.4.4 Die Überleitungsrechnung2.4.4.1 Art der Überleitung2.4.5 Kontensalden2.4.6 Tabellenbereiche (Anlagespiegel)2.5 Technische Prüfungen bei der Übermittlung an die Finanzverwaltung2.5.1 Technische Prüfung der GCD-Daten2.5.2 Währungsangaben2.5.3 Rechnerische Richtigkeit2.5.4 Verwendung individueller Taxonomiepositionen2.5.5 Vollständigkeit - Konsistenz der Wertübermittlung2.5.6 Zulässige Formatierungen, Fußnoten und Textfelder2.6 Die Datenübermittlung2.6.1 ERP-Systeme2.6.2 Die Datenübermittlungssoftware - ElsterRichClient (ERiC)2.6.3 Berichtigungen oder Änderungen von Bilanzen2.6.4 TaxonomiepflegeD DIE UMSETZUNG IM UNTERNEHMEN (JANSEN/POLKA)1 Die Umsetzung im Unternehmen1.1 Prozessorientierte Vorgehensweise der Umsetzung (Anpassung ERP-System)1.1.1 Festlegung der Verantwortungsbereiche1.1.1.1 IT/Datenverarbeitung1.1.1.2 Rechnungswesen1.1.1.3 Steuern1.1.1.4 Interne Qualitätssicherung/Compliance1.1.2 Aufnahme des Ist-Zustands1.1.2.1 Aufnahme der rechnungslegungsrelevanten Software-Infrastruktur1.1.2.2 Analyse der aktuellen Konten- und Buchungsstruktur in der ERP-/ Finanzbuchhaltungssoftware1.1.2.3 Vorgehensweise bei der Erstellung steuerlicher Überleitungen und der Deklaration von Steuern1.1.3 Konzeption Soll-Zustand1.1.3.1 Software und Schnittstellen1.1.3.2 Entscheidung über Vorgehensweise bei zukünftigen Steuerdeklarationen1.1.3.3 Entscheidung über Tax-Compliance-Niveau in Bezug auf die Gliederungstiefe1.1.3.4 Ermittlung des Soll-Kontenrahmens im Hauptbuch1.1.3.5 Erweiterung / Anpassung der Kontenstruktur der Nebenbücher1.1.3.6 Erweiterung des Kontenplans in der Kostenrechnung (Kostenstellen, -träger)1.1.3.7 Anpassung der Buchungsstruktur1.1.4 Umsetzung1.1.4.1 Kontenmapping1.1.4.2 Entwicklung / Vorgabe eines Buchungsleitfadens1.1.4.3 Schulung der Mitarbeiter1.1.4.4 Testphasen1.1.4.5 Steuerliches Controlling1.1.4.6 Kontinuierliche Überprüfung1.2 Alternative Umsetzungsstrategien1.2.1 Einführung Steuerbilanz-Tool1.2.2 Outsourcing auf Steuerberater1.2.3 Erfassung aus dem zentralen Datenpool1.3 Folgen für die Beteiligten1.3.1 Einbeziehung der IT1.3.2 Einbeziehung des Wirtschaftsprüfers1.4 Sonderfälle1.4.1 Branchentaxonomien1.4.2 Organschaftstrukturen1.4.3 Ausländische BetriebsstättenE FOLGEN DER UMSTELLUNG AUF DAS EXTERNE RECHNUNGSWESEN1 Geänderte Anforderungen an das externe Rechnungswesen (Wetzel)1.1 "Selbstbucher"1.2 Anforderungen an den Steuerberater und deren Unterstützung durch die DATEV eG2 Die E-Bilanz aus Sicht der Finanzverwaltung (Arnold)2.1 Einleitung2.2 Auswirkungen der E-Bilanz auf das Veranlagungsverfahren2.3 Auswirkungen der E-Bilanz auf den BetriebsprüfungsbereichF ANHANG1 Checklisten (Wetzel)1.1 Checkliste "Fit für die E-Bilanz"1.2 Fahrplan "Umstellungsprozess E-Bilanz"2 FAQ (Wetzel)3 Nützliche Adressen (Wetzel)4 Glossar (Arnold/Polka)5 Technischer Leitfaden zur Verwendung der HGB-Taxonomie6 BMF-Schreiben vom 15. Januar 20077 BMF-Schreiben vom 19. Januar 20108 BMF-Schreiben vom 3. Februar 20109 BMF-Schreiben vom 16. Dezember 201010 BMF-Anwendungsschreiben zu 5b EStG vom 28. September 201111 Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens12 Anwendungszeitpunktverschiebungsverordnung13 Stichwortverzeichnis
Die neue E-Bilanz kommt: Sie ist erstmals für Wirtschaftsjahre anzuwenden, die nach dem 31.12.2011 beginnen. Dieser Ratgeber enthält eine praxisorientierte Kommentierung aller Neuregelungen und gibt Empfehlungen, welche Prozessveränderungen notwendig werden. DIE E-BILANZ KOMMT: Unternehmen sind in Zukunft verpflichtet, ihre Jahresabschlussdaten nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz IN ELEKTRONISCHER FORMan die Finanzverwaltung zu übermitteln. Die inhaltlichen Anforderungen an die zu liefernden Informationen sind immens und für die Unternehmen mit erheblichem Aufwand verbunden: sowohl in Form der Umstellung des Rechnungswesens als auch der Konfiguration der Software und der Schulung der Mitarbeiter.Dieses Buch hilft Ihnen, trotz der Vielzahl der bevorstehenden Änderungen den Überblick zu behalten. Es zeigt Ihnen auf, welche detaillierten Anforderungen die Finanzverwaltung stellt und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für eine rechtsforme Umsetzung in Buchhaltung, Rechnungswesen und IT.INHALTE:- Schnellüberblick: Warum E-Bilanz.- Inhaltliche und gesetzliche Grundlagen.- Die Umsetzung im Unternehmen.- Auswirkungen auf das externe Rechnungswesen.- EXTRA:Glossar, Musterbriefe, FAQs, Adressen, Gesetzestexte, BMF-Schreiben.
Die E-Bilanz wird ab dem 1. Januar 2012 zur Pflicht. Dieser Ratgeber enthält nicht nur eine praxisorientierte Kommentierung aller Neuregelungen, sondern gibt auch Empfehlungen dazu, welche Prozessveränderungen und Softwareanpassungen notwendig werden.
Verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über das, was Sie bei der Einführung der E-Bilanz beachten müssen: Der E-Bilanz-Check gibt Ihnen Sicherheit. Nutzen Sie den Rat von Experten für eine rechtssichere Umsetzung, die die Anforderungen der Finanzverwaltungen erfüllt.
Prof. Dr. Frank Althoff Diplom-Finanzwirt (FH), Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Professor am Fachbereich Wirtschaft der FH Gießen-Friedberg.
Andreas Arnold StAR, Diplom Finanzwirt, Oberfinanzdirektion Rheinland
Arne Jansen Diplom-Finanzwirt, Manager, Steuerberater/Rechtsanwalt
Tobias Polka Diplom Kaufmann, Steuerberater
Frank Wetzel Frank Wetzel ist Dipl.-Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer und Steuerberater. Er besitzt langjährige Erfahrung als Referent, u.a. beim Steuerberaterverband Düsseldorf und bei der Haufe Akademie.