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Menschen, die ich kannte.

Menschen, die ich kannte.

Erinnerungen eines Achtzigjährigen.

vonDavidsohn, Robert | Baumeister, Martin | Fastenrath Vinattieri, Wiebke
Deutsch, Erscheinungstermin 14.02.2020
lieferbar
119,90 €
(inkl. MwSt.)
Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie von Robert Davidsohn (1853–1937), die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis des Lebenswegs und der sozialen Kreise eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und...

Informationen zum Titel

978-3-428-15716-7
Berlin
14.02.2020
2020
1
Buch (gebunden)
1599 g
891
167 mm x 244 mm x 55 mm
7 Abbildungen; XII, 891 S., 7 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Deutsch
Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen, Europäische Geschichte, Biografien: historisch, politisch, militärisch
Einleitung (von Martin Baumeister, Wiebke Fastenrath Vinattieri und Wolfram Knäbich) Robert Davidsohn (1853-1937) - Die Autobiographie - Grundsätze der Edition Prof. Dr. Robert Davidsohn, Florenz Menschen, die ich kannte. Erinnerungen eines Achtzigjährigen Jugendzeit - Journalistische Tätigkeit - Der verheiratete Student - Florenz 1889 bis 1914 - Die Kriegszeit - Florenz seit 1919 Anhang Presseveröffentlichungen Robert Davidsohns - Briefzeugnisse - Robert Davidsohn: Notizbuch von 1888 - Robert Davidsohn und akademische Institutionen - Schenkungen und Testamente - Pubblicazioni di Robert Davidsohn, Firenze Stammbaum Legende zum Stammbaum Abbildungsnachweis Quellen- und Literaturverzeichnis Personen- und Ortsregister
Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie von Robert Davidsohn (1853–1937), die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis des Lebenswegs und der sozialen Kreise eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, zwischen Deutschland und Italien, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.
Robert Davidsohn (1853–1937) ist bis heute aufgrund seiner monumentalen Geschichte des mittelalterlichen Florenz in Fachkreisen ein Begriff. Kaum etwas weiß man von seinem ungewöhnlichen Werdegang. Aus einer assimilierten jüdischen Danziger Kaufmannsfamilie stammend, war er als junger Mann als Journalist und Zeitungsunternehmer in Berlin erfolgreich. Nach einem späten Geschichtsstudium wählte er die Lebensform eines Privatgelehrten in Florenz, wo er Aufnahme in die Kreise der gebildeten wohlhabenden städtischen Eliten fand und internationale Anerkennung als Historiker gewann. Die vor wenigen Jahren entdeckte Autobiographie Davidsohns, die hier als kommentierte Erstedition vorgelegt wird, ist ein einmaliges Zeugnis eines deutsch-jüdischen Grenzgängers zwischen Deutschland und Italien, zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen zünftiger und freier historischer Forschung, in einem weiten Bogen von den 1850er Jahren bis in die Zeit von Faschismus und Nationalsozialismus.
'Robert Davidsohn (1853-1937). People I knew – Memories of an Octogenarian'

The book presents the annotated edition of the memoir of Robert Davidsohn (1853–1937), a German-Jewish scholar, still known for his history of Medieval Florence. The autobiography is the document of a life between Germany and Italy, of a man who after a career as a journalist and a newspaper publisher in ›Kaiserreich‹ Berlin, chose to become an independent historian living in Florence and gaining international academic recognition, and, as an old man, had to confront the triumph of Fascism and Nazism.
Martin Baumeister leitet seit 2012 das Deutsche Historische Institut in Rom. Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik und Hispanistik in München und Madrid wurde er 1992 an der LMU München promoviert. 2001 erfolgte die Habilitation an der Humboldt Universität zu Berlin. 2003 bis 2017 hatte er den Lehrstuhl für europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der LMU München inne. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte Südeuropas und des Mittelmeerraums, in der Stadtgeschichte, in der Religionsgeschichte sowie in der Geschichte der Geschichtswissenschaft. Wiebke Fastenrath Vinattieri ist freiberufliche Kunsthistorikerin und lebt in Florenz. Sie studierte in Würzburg, München, Florenz und Rom Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Neuere Deutsche Literatur. 1993 wurde sie an der LMU München promoviert und war von 1994 bis 1998 am Landesamt für Denkmalpflege in Dresden tätig. 2003 publizierte sie in Florenz den schriftlichen Nachlass von Robert Davidsohn. Seitdem forscht sie dort auch zur italienischen Gemäldesammlung des Lindenau-Museums in Altenburg. Ihre Themenschwerpunkte sind der italienisch-deutsche Kulturtransfer im 18. und 19. Jahrhundert, die italienische Renaissancemalerei und Provenienzforschung.
Martin Baumeister since 2012 is the director of the German Historical Institute in Rome. After studying history, German studies and Spanish language and literature, he earned his PhD at the Ludwig-Maximilians-University of Munich in 1992 and his habilitation at the Humboldt-University of Berlin in 2001. From 2003 to 2017 he held the Chair in Contemporary European History at the LMU of Munich. His current research interests are the history of contemporary Southern Europe and the Mediterranean, urban history, the history of religion and the history of historiography.

Wiebke Fastenrath Vinattieri is a freelance art historian based in Florence. After studying art history, classical archaeology and German studies in Würzburg, Munich, Florence and Rome, she earned her PhD at the Ludwig-Maximilians-University of Munich in 1993. From 1994 to 1998 she was employed at the State Office for the Preservation of Saxon Monuments in Dresden. In Florence, where in 2003 she has edited the unpublished writings of Robert Davidsohn, she‘s also doing researches for the Lindenau-Museum in Altenburg. Her main topics are the transfer of culture from Italy to Germany in the 18th and 19th centuries, Italian Renaissance painting and provenance research.
»Davidsohn war ein Grenzgänger zwischen Deutschland und Italien, zwischen Journalismus und Geschichtswissenschaft, zwischen etatisierter und freier historischer Forschung. Die nun vorliegenden ›Erinnerungen‹ dokumentieren die Geschichte eines Aufstiegs. Sie sind Zeugnis einer sozialen Integration, die im Falle Davidsohns vor allem Frucht akademischer Bildung war. Tolle et lege.« Dr. Ralf Lützelschwab, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Bd. 68, 11/2020
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