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Im Namen der Deutschen

Im Namen der Deutschen

Die Bundespräsidenten und die NS-Vergangenheit

vonFrei, Norbert
Deutsch, Erscheinungstermin 12.10.2023
lieferbar

Buch (gebunden)

28,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

21,99 €
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VON THEODOR HEUSS BIS RICHARD VON WEIZSÄCKER - DIE BUNDESPRÄSIDENTEN UND DIE NS-VERGANGENHEIT

Der Bundespräsident spricht qua Amt «im Namen der Deutschen», auch und gerade, wenn es um die NS-Vergangenheit geht. Für Theodor Heuss und seine Nachfolger zu Zeiten der Bonner Republik - Heinrich Lübke, Gustav...

Informationen zum Titel

978-3-406-80848-7
München
12.10.2023
2023
1
Buch (gebunden)
618 g
377
143 mm x 218 mm x 34 mm
mit 24 Abbildungen
Deutsch
Politik und Staat, Europäische Geschichte
Einleitung

I. Lernprozesse
Theodor Heuss und die Bürden der Vergangenheit
Die erste Führungsmannschaft
Schuld und Scham, Vergessen und Vergegenwärtigung
Bergen-Belsen, das Mahnmal und die Juden

II. Souveränitätsgewinne
Normsetzendes Gedenken: Der 20. Juli 1954
Ordenspolitik
Traditionsstiftung: "Die großen Deutschen"
Reisen in die Vergangenheit
Zuhause im Amt

III. Systemkonkurrenz
Heinrich Lübke un ddie präsidiale Kontinuität
Bütefisch und andere "kritische" Orden
Die DDR-Kampagne gegen den "KZ-Baumeister"
Abschiedsqualen

IV. Machtwechsel
Gustav Heinemann und die deutsche Geschichte
"Versöhnungsbesuche" des "Bürgerpräsidenten"
"Kahlschlag in der Villa Hammerschmidt"
Walter Scheel und das neue Deutschland
Präsidentenwechsel

V. Tendenzwenden
Karl Carsten oder: Die Persistenz der gesellschaftlichen Polarisierung
Konservative Lernerfahrungen
Richard von Weizsäcker und der 8. Mai 1985

Deutschland, Israel und "die Rede"
Die Lehren aus der Vergangenheit und das Ende der DDR

Schluss


Anhang
Nachwort
Anmerkungen
Quellen und Literatur
Abkürzungen
Abbildungsnachweis
Namenverzeichnis
VON THEODOR HEUSS BIS RICHARD VON WEIZSÄCKER - DIE BUNDESPRÄSIDENTEN UND DIE NS-VERGANGENHEIT

Der Bundespräsident spricht qua Amt «im Namen der Deutschen», auch und gerade, wenn es um die NS-Vergangenheit geht. Für Theodor Heuss und seine Nachfolger zu Zeiten der Bonner Republik - Heinrich Lübke, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Karl Carstens und Richard von Weizsäcker - war das immer auch ein Sprechen über die eigene Zeitgenossenschaft. Norbert Frei zeigt in seinem glänzend geschriebenen, mitunter atemverschlagenden Buch, wie dabei die persönliche Vergangenheit beschwiegen und zugleich der Ton für das Reden über Nationalsozialismus und Holocaust in einer Gesellschaft gesetzt wurde, die erst lernen musste, sich ihrer Geschichte selbstkritisch zu stellen.

Richard von Weizsäcker war der letzte Bundespräsident, der die Jahre des Zweiten Weltkriegs noch als damals schon erwachsener Zeitgenosse erlebt hatte. Der weltweite Ruhm für seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 erklärt sich auch vor diesem Hintergrund. Mit Weizsäckers Präsidentschaft endet dieses Buch, das mit Theodor Heuss beginnt, der als erstes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland Formen und Wege finden musste, «im Namen der Deutschen» über die Verbrechen des «Dritten Reiches» zu sprechen.
Norbert Frei, einer der renommiertesten Zeithistoriker der Gegenwart, folgt in seiner brillanten, minutiös aus den Quellen gearbeiteten Darstellung den gewundenen Wegen, auf denen im präsidialen Reden auch zu schweigen zur staatsmännischen Kunst und respektierten Praxis wurde.

Schuld und Scham, Vergessen und Vergegenwärtigung Vom Autor des Klassikers "Vergangenheitspolitik" Vom Umgang mit der NS-Vergangenheit im höchsten Amt des Staates
Norbert Frei ist Seniorprofessor für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Autor der zum Klassiker gewordenen Studie «Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit» (bsr 2012).
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