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Demokratie

Demokratie

Eine deutsche Affäre

vonRichter, Hedwig
Deutsch, Erscheinungstermin September 2020
lieferbar

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eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

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FREIHEIT, GLEICHHEIT, GERECHTIGKEIT. EINE ETWAS ANDERE GESCHICHTE DER DEMOKRATIE

ANNA-KRÜGER-PREIS FÜR WISSENSCHAFTSSPRACHE DES WISSENSCHAFTSKOLLEGS ZU BERLIN
Dass alle Menschen - wirklich alle! - gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee...

Informationen zum Titel

978-3-406-75479-1
München
September 2020
2020
4
Buch (gebunden)
628 g
400
151 mm x 222 mm x 32 mm
mit 22 Abbildungen und 3 Grafiken
Deutsch
Europäische Geschichte, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Politisches System: Demokratie
Einleitung

1. Eliten und Volk

Ideen von Gleichheit

Der Traum vom mündigen Bürger

Das Desinteresse des Volkes

Disziplinierung und Freiheit

Die Welt der Zahlen

2. Inklusion und Exklusion

Armut als Skandal

Das Recht, gehört zu werden

Nation

Die Würde des Körpers

Wohlstand

3. Das bürgerliche Projekt: Mobilisierung und Beschränkung

Die Massen machen Gesellschaft

Verfassung und Parlament

Reformzeitalter

Kolonialismus

4. Gewalt: Homogenisierung und Diversität

'Mitleiderregend wie Menschen': Zerfetzte Körper im Krieg

Der Aufbruch geht weiter

Entwürdigung

Vernichtung

5. Demokratie nach dem Nationalsozialismus

Die Unwahrscheinlichkeit der Demokratie

Lernende Nation

Der befreite Körper

Europa und die Welt

Ausblick:

Eine Affäre von Krise und Glück

Dank

Anmerkungen

Bildnachweis

Literatur

Personenregister

Sachregister

FREIHEIT, GLEICHHEIT, GERECHTIGKEIT. EINE ETWAS ANDERE GESCHICHTE DER DEMOKRATIE

ANNA-KRÜGER-PREIS FÜR WISSENSCHAFTSSPRACHE DES WISSENSCHAFTSKOLLEGS ZU BERLIN
Dass alle Menschen - wirklich alle! - gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst. Wer heute Angst vor dem Untergang der Demokratie hat, der lese dieses wunderbar leicht geschriebene, optimistische Buch, das uns zeigt, dass Demokratie auch von der Krise lebt, weil sie ein offenes und utopisches Projekt ist.

Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen: Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen - von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang -, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches, erfrischend thesenstarkes Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind.

Eine innovative, frische, thesenstarke Geschichte der Demokratie
Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2020 in der Kategorie Sachbuch

Anna Krüger Preis für Wissenschaftssprache des Wissenschaftskollegs zu Berlin

Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit - Eine etwas andere Geschichte der Demokratie. Dass alle Menschen - wirklich alle! - gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst. Wer heute Angst vor dem Untergang der Demokratie hat, der lese dieses wunderbar leicht geschriebene, optimistische Buch, das uns zeigt, dass Demokratie auch von der Krise lebt, weil sie ein offenes und utopisches Projekt ist. Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen: Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen – von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang –, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches, erfrischend thesenstarkes Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind.
Hedwig Richter ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Für ihre Forschung wurde sie mit dem Preis der Demokratie-Stiftung ausgezeichnet. Ihre Themen vermittelt sie einem breiten Publikum regelmäßig in großen Zeitungen und im Rundfunk. "Die Geschichte der Demokratie ist wunderbar, aber kein Wunder." Hedwig Richter
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