»Bis zur Selbstaufgabe läßt Hackel sich auf das Leben in Ghana ein - so nimmt er an Voodoo- Ritualen teil, bei denen ein lange verschollen geglaubter Gott sein bisheriges Leben infrage stellt. Aber auch der Zerstörung bislang noch entgangene tropische Naturschauspiele brennen sich in die Seele des Europäers ein. Hackel gelingt es, in gestochen scharfen literarischen Momentaufnahmen das zwischen Tradition und Digitalisierung um sein kulturelles Überleben ringende Afrika einzufangen - darin durchaus Hemingway und Henning Mankeil vergleichbar.«
