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Wilde Zeiten

Wilde Zeiten

Hamburg-Fotografien von Günter Zint 1965 - 1989. Mit Texten von Tania Kibermanis

vonZint, Günter
Deutsch, Erscheinungstermin November 2018
lieferbar
49,90 €
(inkl. MwSt.)
Günter Zint ist eine Institution in Hamburg. Über zwei Millionen Fotos hat der rastlose Fotograf in den letzten 50 Jahren gemacht und war dabei stets mehr als nur Beobachter. Die Milieus seiner Sujets kennt er genau, fast immer ist Zint Teil des Geschehens und drückt noch auf den Auslöser, wenn der Polizeiknüppel...

Informationen zum Titel

978-3-96060-504-1
München
November 2018
2018
1
1. Auflage
Buch (gebunden)
1716 g
256
258 mm x 287 mm x 30 mm
mit ca. 250 sw-Abbildungen
Deutsch
Orte und Menschen: Sachbuch, Bildbände, Fotojournalismus und Dokumentarfotografie
Günter Zint ist eine Institution in Hamburg. Über zwei Millionen Fotos hat der rastlose Fotograf in den letzten 50 Jahren gemacht und war dabei stets mehr als nur Beobachter. Die Milieus seiner Sujets kennt er genau, fast immer ist Zint Teil des Geschehens und drückt noch auf den Auslöser, wenn der Polizeiknüppel schon auf ihn niedersaust, ist immer genau dann zur Stelle, wenn es gerade losgeht: Wenn bei Springer eine Bombe hochgeht, der Inhalt eines Wassereimers treffsicher auf dem Helm eines Polizisten landet oder wenn noch unbekannte Musiker wie die Beatles die musikalische Weltbühne betreten ... Die Authentizität vieler seiner Fotos basiert dabei oft auf freundschaftlicher Beziehung: zu McCartney, Lennon, Hendrix, »Wolli Indienfahrer« oder zu Nina Hagen. Begleitet von Texten von Tania Kibermanis führt uns dieses Fotobuch zurück ins wilde Hamburg der 60er, 70er und 80er Jahre, als eine junge Generation gegen das Establishment aufbegehrte. Von den heute fast rührend anmutenden frühen Sponti-Provokationen bis zu dem mit hohem persönlichen Einsatz geführten Kampf gegen den Abriss des Fischerdorfs Altenwerder oder gegen das AKW Brokdorf und das Endlager Gorleben spannt das Buch einen rasanten Bogen und bannt dabei den Geist von drei Jahrzehnten Stadtgeschichte ins Bild: lange Haare und kurze Röcke, revolutionärer Mut und sanfter Widerstand, das freizügige Leben in den Kommunen und der verlotterte Kiez-Alltag ... dagegen fühlt sich das Leben im Hamburg von heute frischgewaschen und sogar ein bisschen verklemmt an. Der Fotograf Günter Zint (Jg. 1941) war Hausfotograf im Star-Club und im »Salambo«. Er gründete in den 60er Jahren die St. Pauli Nachrichten und arbeitete als Fotograf für Stern, Spiegel, konkret und mit Autoren wie Günter Wallraff. 1988 gründete er das St. Pauli Museum. Die Autorin Tania Kibermanis (Jg. 1972) lebt und schreibt seit 22 Jahren auf St. Pauli. Ihre Porträts und Kolumnen erscheinen u.a. in der ZEIT und der Brigitte.
Günter Zint ist eine Institution in Hamburg. Über zwei Millionen Fotos hat der rastlose Fotograf in den letzten fünfzig Jahren gemacht und war dabei stets mehr als nur Beobachter. Die Milieus seiner fotografischen Sujets kennt er genau, fast immer ist Zint Teil des Geschehens und drückt noch auf den Auslöser, wenn der Polizeiknüppel schon auf ihn niedersaust. Und bis heute ist er immer genau dann zur Stelle, wenn es gerade losgeht: Wenn bei Springer eine Bombe hochgeht, wenn in der Herbertstraße ein Herzinfarkt abgeholt wird, der Inhalt eines Wassereimers treffsicher auf dem Helm eines Polizisten landet oder unbekannte Musiker wie die Beatles und Jimi Hendrix die musikalische Weltbühne betreten. Die Authentizität seiner Fotos basiert dabei oft auf freundschaftlicher Beziehung. Ob zu John Lennon, „Wolli-Indienfahrer“ oder zu Nina Hagen.
Begleitet von Texten der Hamburger Schriftstellerin Tania Kibermanis, führt dieses Fotobuch den Betrachter zurück ins Hamburg der wilden 1960er bis tief hinein in die 1980er Jahre. Von den heute fast rührend harmlos anmutenden Sponti-Provokationen bis zu dem mit hohem persönlichen Einsatz geführten Kampf gegen den Abriss des Fischerdorfs Altenwerder oder gegen die AKW Brokdorf und Gorleben spannt es den Bogen und bannt den Geist von drei Jahrzehnten ins Bild: lange Haare und kurze Röcke, revolutionärer Mut und sanfter Widerstand, das freizügige Leben in den Kommunen und der unordentliche Kiezalltag, gegen den das Leben im Hamburg von heute sehr frischgewaschen und sauber erscheint.
Tania Kibermanis, geb. 1972, lebt mit ihrem Sohn auf St. Pauli. Sie hat mehrere Bücher über Hamburg geschrieben, ihre Porträts und Kolumnen erscheinen u.a. in der ZEIT, der taz und der Brigitte.
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