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Erinnern allein reicht nicht

Erinnern allein reicht nicht

Nachwirkungen der NS-Ideologie wahrnehmen und verstehen

vonEckstaedt, Anita
Deutsch, Erscheinungstermin März 2024
lieferbar

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Die nationalsozialistische Ideologie blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für etliche Deutsche mental führend. Wegschauen, Schweigen, Verneinen, Verleugnen und Vergessen-Machen dienten gegenüber der Demokratisierung als Abwehrformen. Ebenso sollte damit eine Schuldaufdeckung verhindert werden. Während im...

Informationen zum Titel

978-3-8379-3240-9
Gießen
März 2024
2024
Buch (broschiert)
380 g
251
151 mm x 206 mm x 22 mm
Color of cover: Blue, Color of cover: Green, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: White, Gießen
Deutsch
Holocaust, Psychoanalyse
Dank Einleitung Ein wacher Blick zurück für den Blick in die Zukunft 1 Die 'Stunde Null' und der Beginn des Schweigens 2 Zerstörter Dialog 3 Zerstörte Erinnerung 4 Zwei konträre Schicksale junger Männer mit ihren Nazivätern 5 Schreckensbilder Ein deutsches Flüchtlingsschicksal in der 'Dritten Generation' 6 Der immerwährende Traum von der Größe von Generation zu Generation 7 Ich-syntone Objektmanipulation 8 Führer, Geführte und das Feindbild 9 Die Unfähigkeit zur Anerkennung von Schuld 10 Verwöhnung als Ausgangspunkt für 'Größe' Resümee Literatur
Die nationalsozialistische Ideologie blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für etliche Deutsche mental führend. Wegschauen, Schweigen, Verneinen, Verleugnen und Vergessen-Machen dienten gegenüber der Demokratisierung als Abwehrformen. Ebenso sollte damit eine Schuldaufdeckung verhindert werden. Während im öffentlichen Raum mittels Mahn- und Gedenkmalen sowie in politischen Reden zunehmend an die Gräueltaten der Vergangenheit erinnert wurde, sollte Erinnerung im privaten Raum dagegen gelöscht werden. Doch das Wissen um die während des Dritten Reichs geschehenen Verbrechen setzte sich transgenerationell in den nächsten Generationen fort. Trotz ihrer eigenständigen Aufklärung litten die Kriegskinder und Folgegenerationen unter dieser Weitergabe des so gefühls- und schuldbelasteten Erbes, sodass sie dadurch auch eine Prägung erfuhren. Das Anliegen von Anita Eckstaedt ist ganz allgemein die Wahrnehmung für verbliebene Phänomene der NS-Ideologie zu sensibilisieren, um letztlich ähnlichen Entwicklungen von Destruktivität entgegentreten zu können. Dementsprechende Anzeichen oder Einstellungen werden in ihren Zusammenhängen durch die in Analysen gewonnenen Erkenntnisse aufgezeigt. Diese Orientierung ermöglicht auch jenseits des psychoanalytischen Behandlungsraumes ein leichteres sowie frühes Erkennen solcher Gefahr.
Anita Eckstaedt, Dr. med., Diplom-Psychologin, Nervenfachärztin, ist Lehr- und Kontrollanalytikerin im Ruhestand. Vor ihrer Praxistätigkeit war sie über viele Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin an Universitätskliniken sowie fünf Jahre am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main unter der Leitung von Alexander Mitscherlich. Über 40 Jahre hat sie sich neben psychoanalytischen Interpretationen von Kunst mit transgenerationalen Folgen der NS-Ideologie auseinandergesetzt.
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