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Entlang den Gräben

Entlang den Gräben

Eine Reise durch das östliche Europa bis nach Isfahan

vonKermani, Navid
Deutsch, Erscheinungstermin Januar 2018
lieferbar

Buch (gebunden)

24,95 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

12,99 €
(inkl. MwSt.)
Bereits angekündigt u.d.T.: Entlang der Gräben

Informationen zum Titel

978-3-406-71402-3
München
Januar 2018
2018
5
5., durchgesehene Auflage
Buch (gebunden)
712 g
442
151 mm x 223 mm x 38 mm
gebunden, mit 1 Karte
Deutsch
Europäische Geschichte, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Reiseberichte, Reiseliteratur, Politik und Staat
Köln  Erster Tag: Schwerin  Zweiter Tag: Von Berlin nach Breslau  Dritter Tag: Auschwitz  Vierter Tag: Krakau  Fünft er Tag: Von Krakau nach Warschau  Sechster Tag: Warschau  Siebter Tag: Warschau  Achter Tag: Von Warschau nach Masuren  Neunter Tag: Kaunas  Zehnter Tag: Vilnius und sein Umland  Elfter Tag: Über Paneriai nach Minsk  Zwölft er Tag: Minsk und Chatyn  Dreizehnter Tag: In die Sperrzone von Tschernobyl  Vierzehnter Tag: Kurapaty und Minsk  Fünfzehnter Tag: In die Sperrzone hinter Krasnapolle  Sechzehnter Tag: Von Minsk nach Kiew  Siebzehnter Tag: Kiew  Achtzehnter Tag: Von Kiew nach Dnipro  Neunzehnter Tag: An die Front im Donbass  Zwanzigster Tag: Über Mariupol ans Schwarze Meer  Einundzwanzigster Tag: Am Schwarzen Meer entlang nach Odessa  Zweiundzwanzigster Tag: Odessa  Dreiundzwanzigster Tag: Abflug aus Odessa  Vierundzwanzigster Tag: Über Moskau nach Simferopol  Fünfundzwanzigster Tag: Über Bachtschyssarai nach Sewastopol  Sechsundzwanzigster Tag: Entlang der Krimküste  Siebenundzwanzigster Tag: Von der Krim aufs russische Festland  Achtundzwanzigster Tag: Nach Krasnodar  Neunundzwanzigster Tag: Von Krasnodar nach Grosny  Dreißigster Tag: Grosny  Einunddreißigster Tag: In den tschetschenischen Bergen  Zweiunddreißigster Tag: Von Grosny nach Tiflis  Dreiunddreißigster Tag: Tiflis  Vierunddreißigster Tag: Tiflis  Fünfunddreißigster Tag: Nach Gori und an die georgisch-ossetische Waffenstillstandslinie  Sechsunddreißigster Tag: Von Tiflis nach Kachetien  Siebenunddreißigster Tag: Von Kachetien nach Aserbaidschan  Achtunddreißigster Tag: Entlang der aserisch-armenischen Waffenstillstandslinie 251 Neununddreißigster Tag: Mit dem Nachtzug nach Baku  Vierzigster Tag: Baku  Einundvierzigster Tag: Baku und Qubustan  Zweiundvierzigster Tag: Abflug aus Baku  Dreiundvierzigster Tag: Eriwan  Vierundvierzigster Tag: Eriwan  Fünfundvierzigster Tag: Zum Sewansee und weiter nach Bergkarabach  Sechsundvierzigster Tag: Durch Bergkarabach  Siebenundvierzigster Tag: An die armenisch-aserische Waffenstillstandslinie und weiter nach Iran  Achtundvierzigster Tag: Über Dscholfa nach Täbris  Neunundvierzigster Tag: Über Ahmadabad zur Festung Alamut  Fünfzigster Tag: Ans Kaspische Meer und weiter nach Teheran  Einundfünfzigster Tag: Teheran  Zweiundfünfzigster Tag: Teheran  Dreiundfünfzigster Tag: Teheran  Vierundfünfzigster Tag: Abflug aus Teheran   Mit der Familie in Isfahan   Aufbruch 
Bereits angekündigt u.d.T.: Entlang der Gräben
Ein immer noch fremd anmutendes, von Kriegen und Katastrophen zerklüftetes Gebiet beginnt östlich von Deutschland und erstreckt sich über Russland bis zum Orient. Navid Kermani ist entlang den Gräben gereist, die sich gegenwärtig in Europa neu auftun: von seiner Heimatstadt Köln nach Osten bis ins Baltikum und von dort südlich über den Kaukasus bis nach Isfahan, die Heimat seiner Eltern. Mit untrüglichem Gespür für sprechende Details erzählt er in seinem Reisetagebuch von vergessenen Regionen, in denen auch heute Geschichte gemacht wird.

Navid Kermani ist im Auftrag des SPIEGEL von seiner Heimatstadt Köln durch den Osten Europas bis nach Isfahan, die Heimat seiner Eltern, gereist. Die Reise führte ihn mitten durch den jüdischen 'Ansiedlungsrayon' der Zarenzeit, die 'Bloodlands' des Zweiten Weltkriegs, am Riss zwischen Ost und West entlang, wo der Kalte Krieg längst nicht zu Ende ist und im Donbass zum heißen Krieg wird. Er hat die Trümmer zerstörter Kulturen und die Spuren alter wie neuer Verwüstungen gesehen. Vor allem hat er Menschen getroffen, die innerlich zerrissen sind, weil sie sich auf der Suche nach Heimat und Wohlstand auf eine Seite schlagen müssen. Mit wenigen Strichen lässt er das Nachtleben der Großstädte lebendig werden, Geschäfte wie zu Sowjetzeiten, hippe Cafés, die Gelassenheit in Frontnähe und die Angst vor den anderen, wer immer das ist.

"Das Beispiel von Navid Kermani zeigt, wie voraussetzungsreich eine Autorschaft gemacht sein muß, wie vielfach gebrochen, marginalisiert, davon betrübt und zugleich euphorisiert, wie sehr, bei aller Kritik, weltbegeistert sie sein muß, daß sie sich die Rolle des politischen Schriftstellers, die auch besonders schön leuchtet, zutrauen darf."

Rainald Goetz, Dankesrede zur Verleihung des Büchner-Preises 2015
Navid Kermani lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für seine Romane, Essays und Reportagen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Kleist-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis sowie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
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