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Flamme sein!

Flamme sein!

Hans Scholl und die Weiße Rose

vonZoske, Robert M.
Deutsch, Erscheinungstermin Februar 2018
lieferbar

Buch (gebunden)

26,95 €
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Erstveröffentlichung sämtlicher Gedichte von Hans Scholl und mit dem Text sämtlicher Flugblätter. Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein...

Informationen zum Titel

978-3-406-70025-5
München
Februar 2018
2018
2
Buch (gebunden)
609 g
368
148 mm x 221 mm x 32 mm
gebunden, mit 44 Abbildungen
Deutsch
Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen, Revolutionen, Aufstände, Rebellionen, Biografien: historisch, politisch, militärisch, Europäische Geschichte
Prolog: Es lebe die Freiheit!  Erstes Kapitel: Anfangszeit, 1918-1933  Wie froh bin ich, Dich zu haben: Robert und Magdalene Scholl  Die Eltern nannten ihn Heiland: Kindheit und Hitlerjugend  Zweites Kapitel: Jugendbundzeit, 1933-1937  Fanatisch das Neue bauen: In der dj.1.11  Etwas vom schönsten der Weltliteratur: Abitur und Lektüre  Wir wollen doch Flamme sein! Heroisches Leben  In alter Kameradschaft: Der heimliche Freund  Ihr seht den Weg: Bewunderung für Stefan George  Ein gewisser Einfluss: Jungenführer und Dichter  Ganz leben oder gar nicht: Faszination Nationalsozialismus  Drittes Kapitel: Wendezeit, 1937-1939  Große Liebe: Siebzehn Tage Haft  Ich sah sein schemenhaftes Gesicht: Begegnung mit Hitler  Ich kann mich nicht einschränken: Verzweifelte Leidenschaft  Lust - Leid - und Liebe: Jungfrau Maria  Schon lange bereut: Sondergericht und Demütigung  Viertes Kapitel: Reifezeit, 1939-1941  Der eigentliche Sinn der Dinge: Medizin und Nietzsche  Von früh bis spät beisammen: Die engste Freundschaft  Ihre Liebe ist so ungemein echt und wahr: Verliebtheiten  Ich suche mich, nur mich: Kriegsbeginn und Westfront  Persönlichkeit heißt Widerstand: Nikolai Berdjajew  Geschlossenes Weltbild: Carl Muth und Theodor Haecker  Ich lese die Buddenbrooks und bin begeistert: Thomas Mann  Nicht Mann und Frau: Platonische Liebe  Abenteuer hin zum Licht: Paul Claudel  Sie ist mir völlig gleichgültig: Traute Lafrenz  Ich bin ein «homo viator»: Wandererfantasien  Fünftes Kapitel: Kampfeszeit, 1941-1943  Ich bin klein und schwach: Glaube und Kampf  Schönheit und Klarheit: Die jüngere Schwester  Eigentlich mein einziger Freund: Der Russe  Etwas tun, heute noch: Die Formierung des Widerstands  Es ist noch nicht zu spät: Die Flugblätter I bis IV  Weiße Rose: Revolutionär, propagandistisch, emotional  Wenn Christus nicht gelebt hätte: An der Ostfront  Beweist, dass Ihr anders denkt! Flugblatt 5 und die Mitstreiter  Ihre Muschel haben Sie auch vergessen: Die letzte Geliebte  Freiheit und Ehre: Flugblatt 6  Sag Alex, er solle nicht auf mich warten: Verhaftungen  Verpflichtung zur Tat: Alexander Schmorell vor der Gestapo  So ein gleichgültiges Gefühl: Freiwillige Aussage  Erwartet, mein Leben zu verlieren: Geständnis und Bekenntnis  Aus ideellen Gründen gehandelt: Sophie Scholl  Nicht Böses mit Bösem vergelten: Abendmahl und Abschied  Brave, herrliche junge Leute! Nachgeschichte 1943  Epilog: Letzte Worte der Mitstreiter  Anhang Die Gedichte von Hans Scholl  Die Flugblätter  Dank  Anmerkungen  Quellen und Literatur  Bildnachweis  Personenregister 
Erstveröffentlichung sämtlicher Gedichte von Hans Scholl und mit dem Text sämtlicher Flugblätter. Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild von einem jungen Mann, den der Heroismus des Nationalsozialismus ebenso anzog wie eine naturmystische Frömmigkeit, dessen Freiheitsdrang aber seine größte, kompromisslose Leidenschaft war. „Ganz leben oder gar nicht!", notierte Hans Scholl, und es ist erstaunlich, welche Erfahrungen sich in seinem kurzen Leben verdichten. Während er zum Fähnleinführer in der Hitlerjugend aufstieg, leitete er eine verbotene Jugendgruppe, die abenteuerliche Fahrten unternahm und verpönte Schriftstellerlas. Er liebte Jungen und Mädchen, schrieb Gedichte und Erzählungen. Als Medizinstudent interessierte er sich vor allem für Philosophie und erlebte als Sanitätssoldat das Grauen an der Front. Er war mit Künstlern und Schriftstellern befreundet, verehrte Stefan George und zunehmend Thomas Mann. Robert Zoske zeigt, wie sehr dessen Rundfunkansprachen die Flugblätter der Weißen Rose beeinflussten, die Hans Scholl verfasste und zusammen mit seinen Mitstreitern verbreitete. „Es lebe die Freiheit", waren seine letzten Worte. Das fesselnd geschriebene Buch lässt dieses Vermächtnis eindrucksvoll lebendig werden.
Robert M. Zoske, Dr. phil., evangelischer Theologe, war bis 2017 Pastor in Hamburg. Von ihm erschien zuletzt Sehnsucht nach dem Lichte. Zur religiösen Entwicklung von Hans Scholl (2014). Einem größeren Publikum ist er durch Radiosendungen zu Kunst und Religion und zahlreiche Vorträge über den Widerstand der Weißen Rose bekannt.
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