Vorwort Vorwort zur 6. Auflage Basics KPU oder HPU? Das Wichtigste auf einen Blick Tipps zum Leben mit KPU Symptome und Diagnostik Symptome und Ursachen Untersuchungsmethoden Angeboren oder erworben? Einfluss von KPU auf andere Erkrankungen und Beschwerden KPU und Schilddrüsenerkrankungen KPU und Histamin KPU und Gluten KPU und der Zuckerstoffwechsel KPU und Proteine in der Nahrung KPU und Progesteron KPU und die Nebennieren KPU und Medikamentenunverträglichkeit KPU und Muskel- und Gelenkschmerzen KPU und Psyche Kinder mit KPU KPU und die auditive Wahrnehmungsstörung KPU, der Schlaf und die Rolle des Serotonins KPU und Elektrosmog Ernährung, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente Gewichtsprobleme bei KPU KPU und Vitamin D Vitamin K2, Partner des Vitamin D KPU und Zink KPU und Eisen KPU, Mangan und die Superoxiddismutase Therapie und Ausleitung Therapie Entgiftung und Ausleitung Anhang Tabellen (Fruktose, Histamin, Vitamin B6, Zink, Mangan) Kryptopyrrol und Porphyrien Weitere Informationen Nachwort Stichwortverzeichnis
KPU, eine vieldiskutierte, aber noch wenig bekannte Krankheit bedeutet für die Betroffenen einen hohen Leidensdruck. Dieser Gesundheitsratgeber bietet als einer der wenigen zusammenfassende Informationen, stellt diagnostische Methoden, häufige Begleiterkrankungen und Therapien vor. KPU wird durch eine Störung im Porphyrie-Stoffwechsel verursacht und führt zu einem Verlust von Zink, Mangan und Vitamin B6 über den Urin. Die Betroffenen leiden unter vielfältigen Symptomen, die anfangs schwer einem Krankheitsbild zuzuordnen sind. So sind u.a. chronische Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis, chronische Muskelschmerzen, Zyklusstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten typische Anzeichen einer KPU. KPU-Betroffene leiden häufig auch an anderen Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen, einer Nebennierenschwäche oder einem verminderten Histaminspiegel. Der Ratgeber stellt die häufigsten Begleiterkrankungen von KPU vor und beschreibt Zusammenhänge und Therapien. Dr. Strienz stellt vor, in welcher Weise die Zufuhr von Zink, Mangan und Vitamin B6 gegen die Symptome der KPU hilft und mit welchen Mitteln Begleit- und Folgeerkrankungen der KPU therapiert werden können.
Dr. Joachim Strienz ist Facharzt für Innere Medizin und seit 1993 in Stuttgart niedergelassen. Schwerpunktmäßig betreut er Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen, vor allem Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow; daneben beschäftigt er sich mit Kryptopyrrolurie, Fibromyalgie und dem Einsatz von bioidentischen Hormonen.