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Apollinaire, G: Briefe an Lou

Apollinaire, G: Briefe an Lou

Ein Liebesroman mit vielen kunstvoll gewirkten Kaligrammen, Zeichnungen und Fotografien

vonApollinaire, Guillaume | Sorel, Françoise
Deutsch, Erscheinungstermin 18.03.2024
INAKTIV
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eBook

29,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (gebunden)

35,00 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-518-77865-4
Berlin
18.03.2024
2024
1
1. Auflage
eBook
320
Mit vielen kunstvoll gewirkten Kaligrammen, Zeichnungen und Fotografien, Berlin
Deutsch
Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Briefroman, Belletristik: romantische Spannung, Belletristik in Übersetzung, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben
1914 ihre erste Begegnung in Nizza, die Verbindung ist unmittelbar, blitzartig – coup de foudre, eine augenblickliche Verliebtheit, mehr noch: Verlangen und Lust in völligem Einklang. (Sie beide lieben das andere Geschlecht in seiner Fremdheit bis zum Wahnsinn.) Und doch zieht es ihn, Guillaume Apollinaire, nach nur 15 gemeinsamen Nächten in den Krieg.
Seine 220 sinnlichen, poetischen Briefe an Louise de Coligny-Châtillon, an seine geliebte Lou, sind Zeugnis dieser Leidenschaft »voller schwarzer Verzauberungen«. Zugleich dokumentieren sie das Leben eines Artilleristen in der Kaserne und später an der Front, eines Dichters, der mit den literarischen Kreisen in Kontakt zu bleiben versucht und sich für alles interessiert. Und nicht zuletzt wird in diesen Briefen die Entwicklung eines der maßgeblichen Literaten des 20. Jahrhunderts erkennbar.
Eine schwere Kopfverletzung überlebt Apollinaire, nicht aber die Pandemie: Am 9. November 1918, zwei Tage vor dem Waffenstillstand, stirbt er an der Spanischen Grippe. Ohne Lou noch einmal gesehen zu haben. Liebe in Zeiten des Krieges – Apollinaires Briefe an Lou sind der Roman einer verrückten, lustvollen, wortakrobatischen Leidenschaft, einer rasenden Sehnsucht, die keine Besänftigung finden sollte.
Guillaume Apollinaire, 1880 unter dem Namen Wilhelm de Kostrowitzky in Rom geboren, war zunächst Bankangestellter, später Dichter, Schriftsteller und Kunstkritiker. Mit seinen Gedichtbänden Alcools und Calligrammes schuf er wichtige Werke der aufkommenden Avantgarden. Im Ersten Weltkrieg schwer verwundet, starb er 1918 in Paris. Françoise Sorel studierte Germanistik in Bordeaux und promovierte mit einer Arbeit über Peter Stamms Erzählungen. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen auf der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur; sie publizierte Studien über Vladimir Vertlib, W.G. Sebald und zuletzt über die deutschen Übersetzungen von Joris-Karl Huysmans Roman A Rebours.
»Sie tanzen wie ein Götterpaar über die Verwüstungen des Krieges, fliegen davon, wie Apollinaires Kalligramme, die oft große Flügel ausbreiten, während sie von Kanonen, vom Töten sprechen.«
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